Ich stell mir manchmal vor, ich würde hier leben, weil ich von Deutschland geflüchtet wäre, aber Deutschland ist hier voll verbreitet, was ich manchmal echt erschütternd finde.
1. Also erstmal kennen JETZT alle Deutschland wegen der WM ’o6. Es gibt also ganz viele Hemden, Shorts und Kappen mit „Deutschland“ drauf.
2. Wenn man hier einkaufen geht, sieht man ganz viel Spotkleidung, unter anderem mit der Plakette „Deutscher Fußball – Bund“ und der Deutschen Fahne drauf.
3. Durch das „Göthe – Institut“ und die „Deutsche Schule“ können fast alle ein paar Wörter auf Deutsch.
4. Es gibt hier einen deutsch Alkoholladen, wo man Jägermeister, Kleiner Feigling aber auch Becks, Erdinger, Krombacher, Bitburger etc kaufen kann. Außerdem gibt es da noch Schwartauer Marmelade und Nusspli und so. Nutella und andere deutsche Produkte (wie Rotkohl, Gurken) kann man in vielen Supermärkten kaufen, allerdings ist das alles sehr teuer. Es gibt hier auch wenigstens drei deutsche Bäckereien, wo man Bio – Brot, Kuchen etc kaufen kann, was allerdings nicht sehr lecker ist!
5. Es gibt deutsche Restaurants, Cafes etc, die dann auch deutsche Namen haben, wie „Kuchenstube“ oder „Reinicke Fuchs“.
6. Viele Tragen diese kakigrünen Militärjacken, wo an der Schulter die deutsche Fahne eingenäht ist.
7. Auf vielen Mikros (das sind große Busse) sind fett „Deutschland - Bolivien“ mit den jeweiligen Fahnen und dem Freundschaftssymbol draufgesprayt.
8. Mein Schulweg, der echt nicht lang ist, geht an der Deutschen Botschaft vorbei. Ich lese also jeden Tag „Botschaft der Bundesrepublik Deutschland“ und sehe die Deutsche und die EU – Fahne. Und wenn ich aus meinem Fenster aus meiner Klasse gucke sehe ich den riesigen Garten der Botschaft, der echt hübsch ist.
9. Eine eher weniger gute Sache: Man kann hier an jedem Stand Tokio Hotel und Modern Talking kaufen. Letzteres war glaube ich auch die Lieblingsmusik von unserem Jeep Fahrer, zumindest lief das, wenn wir nicht unsere Mp3 Player angeschlossen haben.
So, das wars, was mir so auf die schnelle einfällt.
Samstag, 3. Mai 2008
Salar de Uyuni
Die Kurzbeschreibung dieser Reise: KALT, windig, einmalig.
Aber jetzt mal ins Detail: am Montagmorgen ging es los nach Oruro, wo sich abends alle AFSer aus ganz Bolivien getroffen haben. Dann ging es in zwei Bussen nach Uyuni. Das ist ein kleines Touristen – Dorf, da in der Nähe viele Attraktionen zu besichtigen gibt. Allerdings ist die Straße dorthin SOOOOOOOOOOOOOOO wackelig und unbequem, dass keiner in der Nacht wirklich schlafen konnte. Also dagegen waren die Straßen in Vietnam noch echt bequem, da konnte ich ja wenigstens schlafen, aber DAS ... wie kann man das beschreiben: Manchmal haben Straßen ja diesen „Hubbel – Belag“ haben, damit man nicht so schnell fährt. So, dieser Belag ist jetzt extra stark und man fährt da mit 80 km/h drüber, jede 10 Meter dann noch mal ein Schlagloch. Das war echt kein Spaß!
Nach dem Frühstück ging es in Sechsergruppen in ca. 15 Jeeps zum „Sal de Uyuni“. (Wer „Fluch der Karibik III“ kennt: Es war wie der Ort, an dem Jack Sparrow mit seinem Schiff landet: Das Ende der Welt.) Das ist eine Salzwüste und es war echt einmalig. Das war so wie eine RIESIGE Schneefläche und ohne Sonnenbrille konnte man fas nichts sehn, so hell und sonnig war das da! Die Größe dieses ausgetrockneten Sees ist ein Drittel der gesamten Schweiz. Den Tag über sind wir dann noch was darauf rum gefahren und haben ein kleines Museum in Mitten von nichts besucht, in dem man Milka kaufen konnte, das war irgendwie komisch ;) Danach sind wir noch zu einer Insel mitten im „weißen Meer“ gefahren, wo ganz viele Kakteen waren. In einem Jeep fuhren nur Köche mit, die dann für uns gekocht haben, und das war echt superlecker!
Unser Fahrer war total cool. Weil alle Jeeps sind immer schön in Reih und Glied gefahren, doch unserer fuhr immer dran vorbei und hat sich vor die ganze Truppe gesetzt. Wir haben derweilen Musik laut mitgesungen und Gitarre gespielt.
Am Abend haben wir in einem Dorf geschlafen, aber ich glaub Dorf ist noch zu viel gesagt, es war eher mehr eine Häuserversammlung. Und die Nacht war trotz Schlafsack, vielen Decken und dick bekleidet sehr kalt. Am nächsten Tag haben wir erstmal verschlafen (wir heißt ich, Kati und Jani), haben dann ganz schnell unsere Sachen gepackt und geduscht uns sind dann als letzte in der Schule angekommen, wo alle schon am frühstücken waren.
Am Mittwoch waren wir den ganzen Tag im Jeep unterwegs. Wir haben viele wirklich blaue Lagunen besucht, wo wir Flamingos gesehen haben und Wüsten – Füchse, die ganz zutraulich waren. An einer Lagune haben wir dann auch Mittagessen bekommen, was wir aber im Auto essen mussten, da es draußen einfach zu windig war. Danach haben wir große Steinbrocken mitten in einer Steinwüste besucht und sind draufgeklettert. Eigentlich wäre es nicht so kalt gewesen, aber durch den eiskalten Wind haben wir uns ziemlich die Ärs ... äh Finger abgefroren :P
Abends sind wir in einen Nationalpark gefahren, wo wir auch die Nacht verbracht haben, und das wirklich kalt, ich glaube mindestens -15 Grad. Allerdings war, wie in der Nacht bevor auch schon, ein unglaublicher Sternenhimmel, also wirklich Stern neben Stern!
Am Morgen mussten wir schon um 5 Uhr morgens aufstehen. Nach einem kalten Frühstück und einer kalten Hinfahrt sind wir bei heißen Quellen angekommen. Ein paar sind da wirklich rein gegangen, aber uns war das echt zu kalt. Danach haben wir noch ein paar Lagunen besucht, sind anschließend wieder nach Uyuni gefahren, wo wir in einer Touri – Pizzeria gegessen haben. Abends ging es wieder nach Oruro, wo wir morgens um 8 angekommen sind und gleich weiter nach La Paz gefahren sind. Eigentlich ist es in La Paz ja nicht gerade warm, aber als wir mittags angekommen sind, war es so schön warm und windstill!
Nächstes Wochenende will ich mit Lena und AFS auf einen Berg an der Grenze von Chile klettern!
was wikipia dazu meint:
Salar de Uyuni
Der Salar de Uyuni (auch: Salar de Tunupa) ist mit 12.000 km² einer der größten Salzseen der Welt. Er liegt im Südwesten Boliviens auf einer Höhe von 3.653 m und gilt zusammen mit dem Titicacasee als landschaftlicher Höhepunkt des Altiplano. Mit gleißender Helligkeit am Tage und bitterkalten Nächten ähnelt er zwar einem steinhart gefrorenen See, doch was da unter den Füßen knirscht sind keine Eiskristalle, sondern grobe Salzkristalle.
Der Salzreichtum des Salar de Uyuni wird auf ungefähr 10 Milliarden Tonnen geschätzt. Jährlich werden davon etwa 25.000 Tonnen abgebaut und in die Städte transportiert. Zusammen mit den weiter südlich gelegenen Lagunen ist der See ein wichtiger Lebensraum für die südamerikanischen Flamingos.
Während der Regenzeit kann die Salzkruste lokal mit mehreren Dezimetern Wasser bedeckt sein; etwa von Ende Juni bis zum Beginn der Regenzeit Anfang Dezember ist der Salar trocken. Mit Ausnahme der schlammigen Uferzonen und einzelner Wasseraugen (ojos) kann dann die bis zu 30 m mächtige Salzkruste selbst von Bussen und LKWs befahren werden.
Während des Salpeterkrieges war die nahegelegene Stadt Uyuni eine Garnisonsstadt, heute ist sie Ausgangspunkt für touristische Ausflüge in die Umgebung.
Incahuasi ("Haus des Inca") ist die bekannteste Insel im Salar de Uyuni. Sie ist von vielen bis ca. 20 m hohen Säulenkakteen bewachsen (teilweise mehr als 1200 Jahre alt), liegt etwa 80 km von Uyuni entfernt und kann in der Trockenzeit via Colchani und Salzhotel sogar mit dem Fahrrad erreicht werden. Für die Geländewagen der Tourenveranstalter jedoch sind selbst 20 cm Wasserbedeckung noch kein Problem.
Tourismus am Salar de Uyuni
Von Uyuni aus geht es zu einem Zugfriedhof am Rande des Salar, mit zum Teil über 100 Jahre alten Zügen
Anschließend Besichtigung von archaisch anmutender Salzgewinnung in Colchani. Dort führen ein Damm über den Salzschlamm der Uferzone und Fahrspuren zum ca. 7 km westlich gelegenen Salzhotel, komplett aus Salz errichtet.
Übernachtung am Rand des Salar an einem Vulkan (Tunupa), in der Nähe findet man eine Grotte mit 3.000 Jahre alten Mumien, sowie Wasserstellen mit Flamingos.
Von Uyuni aus werden auch mehrtägige Touren mit Jeeps angeboten, die über den Salar zu hochgelegenen Seen (Laguna Colorada, Laguna Verde und andere), zu Geysiren und in unwirkliche, wüstenhafte Berglandschaften führen.
Aber jetzt mal ins Detail: am Montagmorgen ging es los nach Oruro, wo sich abends alle AFSer aus ganz Bolivien getroffen haben. Dann ging es in zwei Bussen nach Uyuni. Das ist ein kleines Touristen – Dorf, da in der Nähe viele Attraktionen zu besichtigen gibt. Allerdings ist die Straße dorthin SOOOOOOOOOOOOOOO wackelig und unbequem, dass keiner in der Nacht wirklich schlafen konnte. Also dagegen waren die Straßen in Vietnam noch echt bequem, da konnte ich ja wenigstens schlafen, aber DAS ... wie kann man das beschreiben: Manchmal haben Straßen ja diesen „Hubbel – Belag“ haben, damit man nicht so schnell fährt. So, dieser Belag ist jetzt extra stark und man fährt da mit 80 km/h drüber, jede 10 Meter dann noch mal ein Schlagloch. Das war echt kein Spaß!
Nach dem Frühstück ging es in Sechsergruppen in ca. 15 Jeeps zum „Sal de Uyuni“. (Wer „Fluch der Karibik III“ kennt: Es war wie der Ort, an dem Jack Sparrow mit seinem Schiff landet: Das Ende der Welt.) Das ist eine Salzwüste und es war echt einmalig. Das war so wie eine RIESIGE Schneefläche und ohne Sonnenbrille konnte man fas nichts sehn, so hell und sonnig war das da! Die Größe dieses ausgetrockneten Sees ist ein Drittel der gesamten Schweiz. Den Tag über sind wir dann noch was darauf rum gefahren und haben ein kleines Museum in Mitten von nichts besucht, in dem man Milka kaufen konnte, das war irgendwie komisch ;) Danach sind wir noch zu einer Insel mitten im „weißen Meer“ gefahren, wo ganz viele Kakteen waren. In einem Jeep fuhren nur Köche mit, die dann für uns gekocht haben, und das war echt superlecker!
Unser Fahrer war total cool. Weil alle Jeeps sind immer schön in Reih und Glied gefahren, doch unserer fuhr immer dran vorbei und hat sich vor die ganze Truppe gesetzt. Wir haben derweilen Musik laut mitgesungen und Gitarre gespielt.
Am Abend haben wir in einem Dorf geschlafen, aber ich glaub Dorf ist noch zu viel gesagt, es war eher mehr eine Häuserversammlung. Und die Nacht war trotz Schlafsack, vielen Decken und dick bekleidet sehr kalt. Am nächsten Tag haben wir erstmal verschlafen (wir heißt ich, Kati und Jani), haben dann ganz schnell unsere Sachen gepackt und geduscht uns sind dann als letzte in der Schule angekommen, wo alle schon am frühstücken waren.
Am Mittwoch waren wir den ganzen Tag im Jeep unterwegs. Wir haben viele wirklich blaue Lagunen besucht, wo wir Flamingos gesehen haben und Wüsten – Füchse, die ganz zutraulich waren. An einer Lagune haben wir dann auch Mittagessen bekommen, was wir aber im Auto essen mussten, da es draußen einfach zu windig war. Danach haben wir große Steinbrocken mitten in einer Steinwüste besucht und sind draufgeklettert. Eigentlich wäre es nicht so kalt gewesen, aber durch den eiskalten Wind haben wir uns ziemlich die Ärs ... äh Finger abgefroren :P
Abends sind wir in einen Nationalpark gefahren, wo wir auch die Nacht verbracht haben, und das wirklich kalt, ich glaube mindestens -15 Grad. Allerdings war, wie in der Nacht bevor auch schon, ein unglaublicher Sternenhimmel, also wirklich Stern neben Stern!
Am Morgen mussten wir schon um 5 Uhr morgens aufstehen. Nach einem kalten Frühstück und einer kalten Hinfahrt sind wir bei heißen Quellen angekommen. Ein paar sind da wirklich rein gegangen, aber uns war das echt zu kalt. Danach haben wir noch ein paar Lagunen besucht, sind anschließend wieder nach Uyuni gefahren, wo wir in einer Touri – Pizzeria gegessen haben. Abends ging es wieder nach Oruro, wo wir morgens um 8 angekommen sind und gleich weiter nach La Paz gefahren sind. Eigentlich ist es in La Paz ja nicht gerade warm, aber als wir mittags angekommen sind, war es so schön warm und windstill!
Nächstes Wochenende will ich mit Lena und AFS auf einen Berg an der Grenze von Chile klettern!
was wikipia dazu meint:
Salar de Uyuni
Der Salar de Uyuni (auch: Salar de Tunupa) ist mit 12.000 km² einer der größten Salzseen der Welt. Er liegt im Südwesten Boliviens auf einer Höhe von 3.653 m und gilt zusammen mit dem Titicacasee als landschaftlicher Höhepunkt des Altiplano. Mit gleißender Helligkeit am Tage und bitterkalten Nächten ähnelt er zwar einem steinhart gefrorenen See, doch was da unter den Füßen knirscht sind keine Eiskristalle, sondern grobe Salzkristalle.
Der Salzreichtum des Salar de Uyuni wird auf ungefähr 10 Milliarden Tonnen geschätzt. Jährlich werden davon etwa 25.000 Tonnen abgebaut und in die Städte transportiert. Zusammen mit den weiter südlich gelegenen Lagunen ist der See ein wichtiger Lebensraum für die südamerikanischen Flamingos.
Während der Regenzeit kann die Salzkruste lokal mit mehreren Dezimetern Wasser bedeckt sein; etwa von Ende Juni bis zum Beginn der Regenzeit Anfang Dezember ist der Salar trocken. Mit Ausnahme der schlammigen Uferzonen und einzelner Wasseraugen (ojos) kann dann die bis zu 30 m mächtige Salzkruste selbst von Bussen und LKWs befahren werden.
Während des Salpeterkrieges war die nahegelegene Stadt Uyuni eine Garnisonsstadt, heute ist sie Ausgangspunkt für touristische Ausflüge in die Umgebung.
Incahuasi ("Haus des Inca") ist die bekannteste Insel im Salar de Uyuni. Sie ist von vielen bis ca. 20 m hohen Säulenkakteen bewachsen (teilweise mehr als 1200 Jahre alt), liegt etwa 80 km von Uyuni entfernt und kann in der Trockenzeit via Colchani und Salzhotel sogar mit dem Fahrrad erreicht werden. Für die Geländewagen der Tourenveranstalter jedoch sind selbst 20 cm Wasserbedeckung noch kein Problem.
Tourismus am Salar de Uyuni
Von Uyuni aus geht es zu einem Zugfriedhof am Rande des Salar, mit zum Teil über 100 Jahre alten Zügen
Anschließend Besichtigung von archaisch anmutender Salzgewinnung in Colchani. Dort führen ein Damm über den Salzschlamm der Uferzone und Fahrspuren zum ca. 7 km westlich gelegenen Salzhotel, komplett aus Salz errichtet.
Übernachtung am Rand des Salar an einem Vulkan (Tunupa), in der Nähe findet man eine Grotte mit 3.000 Jahre alten Mumien, sowie Wasserstellen mit Flamingos.
Von Uyuni aus werden auch mehrtägige Touren mit Jeeps angeboten, die über den Salar zu hochgelegenen Seen (Laguna Colorada, Laguna Verde und andere), zu Geysiren und in unwirkliche, wüstenhafte Berglandschaften führen.
Montag, 28. April 2008
Toma Del Nombre
Am Donnerstag haben wir endlich unsere Hemden für das komplette Promo – Outfit bekommen. Sie sind weinrot, sackig und hässlich; aber wir brauchten alle das gleiche Hemd für den ‚Freitag, weil da der „Toma del Nombre“ von unserer Schule war. In Deutschland gibt es so was meines Wissens nach nicht. Da wird nämlich der Name der Abschlussklasse gefeiert, der in unserem Fall „Satyagraha – Fuerza de la Verdad“ war (heißt soviel wie „Die Kraft der Wahrheit“).
Am Anfang wurde jeder einzeln beim Namen aufgerufen und man musste dann durch die ganzen Reihen von Eltern und Freunden auf eine Trebüne gehen und sich da hinsetzen. Danach haben die Lehrer, die Stufensprecher und natürlich die Direktoren etwas zur „tollen Promo“ gesagt. Das ganze hat ungefähr zwei Stunden gedauert. Danach haben sich die ganzen Schüler gratuliert und auf die Promo angestoßen.
Ich fand es eigentlich ne coole Aktion, aber ich saß auf der Tribüne auch zwischen lustigen Leuten und ich hatte meinen Spaß!
Heute ist Sonntag und ich bin alleine zu Hause, weil meine Familie heute ganz früh nach Copacabana gefahren ist ohne mir was Bescheid zu sagen. Ich hab die dann ein bisschen verwirrt angerufen, wo die denn seien, weil ja wie gesagt heute Morgen keiner zu Hause war. Ich war gerade auf einer Tanzaufführung von der Schule „Loretto“, wo ja auch meine Freundinnen sind und die haben echt gut getanzt. Allerdings war das eher ein Wettkampf zwischen den einzelnen Stufen
Am Montag fahren wir für ungefähr eine Woche mit ganz La Paz Bolivien zum „Sal de Uyuni“. Das ist ein großer, ausgetrockneter Salzsee in der Nähe von Oruro. Wir haben ein tolles Programm und ich freu mich auch schon riesig die andern AFSer wieder zusehen. Ich schreib dann nächste Woche wie es war!
Ach ja, ich war letzte Woche ein bisschen Andenken kaufen, aber mir fehlt Inspiration; also: SCHREIBT MIR BITTE BITTE WAS IHR WOLLT!!! Sonst ärgert euch nachher nicht :P ...
Am Anfang wurde jeder einzeln beim Namen aufgerufen und man musste dann durch die ganzen Reihen von Eltern und Freunden auf eine Trebüne gehen und sich da hinsetzen. Danach haben die Lehrer, die Stufensprecher und natürlich die Direktoren etwas zur „tollen Promo“ gesagt. Das ganze hat ungefähr zwei Stunden gedauert. Danach haben sich die ganzen Schüler gratuliert und auf die Promo angestoßen.
Ich fand es eigentlich ne coole Aktion, aber ich saß auf der Tribüne auch zwischen lustigen Leuten und ich hatte meinen Spaß!
Heute ist Sonntag und ich bin alleine zu Hause, weil meine Familie heute ganz früh nach Copacabana gefahren ist ohne mir was Bescheid zu sagen. Ich hab die dann ein bisschen verwirrt angerufen, wo die denn seien, weil ja wie gesagt heute Morgen keiner zu Hause war. Ich war gerade auf einer Tanzaufführung von der Schule „Loretto“, wo ja auch meine Freundinnen sind und die haben echt gut getanzt. Allerdings war das eher ein Wettkampf zwischen den einzelnen Stufen
Am Montag fahren wir für ungefähr eine Woche mit ganz La Paz Bolivien zum „Sal de Uyuni“. Das ist ein großer, ausgetrockneter Salzsee in der Nähe von Oruro. Wir haben ein tolles Programm und ich freu mich auch schon riesig die andern AFSer wieder zusehen. Ich schreib dann nächste Woche wie es war!
Ach ja, ich war letzte Woche ein bisschen Andenken kaufen, aber mir fehlt Inspiration; also: SCHREIBT MIR BITTE BITTE WAS IHR WOLLT!!! Sonst ärgert euch nachher nicht :P ...
El Jefe
Am Samstag ist „Daddy Yankee“ nach La Paz gekommen! Von ihm ist auch das einzige Reggaeton – Lied, dass ich in Deutschland schon gekannt habe „Gasolina“. Das Konzert war im Fußballstadion und es waren verdammt viele Leute da; aber kein Wunder bei einem der berühmtesten Reggaeton – Künstler. Allerdings waren wir ganz hinten bei den „Sitzen“ und nicht auf dem „Feld“ selbst, da die „Feld – Zone“ alles VIP – Zone und sehr teuer war. Allerdings war es echt ein tolles Konzert, mit Feuereffekten, Feuerwerk, Tänzerinnen und es war einfach ne tolle Stimmung und alle sind abgegangen.
Daddy Yankee (* 3. Februar 1977 in Rio Piedras, Puerto Rico; eigentlich Ramón „Raymond“ Ayala) gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Reggaetón.
Seit Anfang der 90er Jahre ist Daddy Yankee in der Musikbranche aktiv und hat Reggaeton in seiner Aufbauphase unterstützt. Sein Vater war Mitglied einer Salsa-Musikgruppe und seine Mutter war Lehrerin.
In der Schulzeit interessierte er sich für Baseball. Im Alter von 17 Jahren jedoch wird Ramón aufgrund einer Verwechslung angeschossen. Der Schuss trifft sein Bein und behindert ihn für lange Zeit. Seine Karriere als Baseballspieler war damit vorüber. Fortan widmet er seine Interesse seiner zweiten großen Vorliebe: der Musik. Er nimmt sich vor, Reggaetón-Künstler zu werden und zieht von nun an mit DJ Playero von Block zu Block. Er ist auf zahlreichen Mixtapes von Playero, und 1997 taucht er erstmals international mit dem Lied Posición auf dem One Tough Cop-Soundtrack auf.
In Puerto Rico ist Daddy Yankee seit Mitte der Neunzigerjahre bekannt, jedes seiner 5 Alben hat Platinstatus erreicht. Mit Cójela que va sin jockey (feat. Glory) war er 2003 auf dem vielfach ausgezeichneten Album „DJ Nelson presenta Luny Tunes y Noriega - Más flow“ vertreten. Mit dem Song Gasolina (von Luny Tunes produziert und von Jack White vertrieben) schaffte Daddy Yankee den internationalen Durchbruch. Sein Album Barrio Fino verkaufte sich alleine in den USA eine Million Mal.
Trotzdem widmet sich Daddy Yankee auch anderen Projekten, so spielt er in dem Film Talento De Barrio die Hauptrolle . Außerdem hat er seine eigene Plattenfirma mit dem Namen El Cartel Records und seine eigene Reebok-Sneaker-Kollektion.
In Puerto Rico gilt Daddy Yankee mittlerweile als fester Bestandteil des Reggaeton und als dessen treibende Kraft. Nicht nur die Tatsache, dass er seine Longplayer millionenfach verkauft: in seinem Heimatland erhielt er auch den Titel „Vorbild des Jahres“.
Im Sommer 2006 war er zusammen mit Sean Paul in dem von Luny Tunes produzierten Song Oh Man zu hören.
Diskographie
No Mercy, 1995
El Cartel, 2000
El Cartel II, 2001
ElCangri.com, 2002
Los Hombrones Vol. 1, 2003
Barrio Fino, 2004
Ahora Le Toca Al Cangri - Live, 2005
Barrio Fino En Directo - Live, 2006
El Cartel: The Big Boss, 2007
Filmographie
Vampiros (2004)
Talento De Barrio (2008)
Weblinks
www.daddyyankee.info
Quelle : „http://de.wikipedia.org/wiki/Daddy_Yankee“
Daddy Yankee (* 3. Februar 1977 in Rio Piedras, Puerto Rico; eigentlich Ramón „Raymond“ Ayala) gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Reggaetón.
Seit Anfang der 90er Jahre ist Daddy Yankee in der Musikbranche aktiv und hat Reggaeton in seiner Aufbauphase unterstützt. Sein Vater war Mitglied einer Salsa-Musikgruppe und seine Mutter war Lehrerin.
In der Schulzeit interessierte er sich für Baseball. Im Alter von 17 Jahren jedoch wird Ramón aufgrund einer Verwechslung angeschossen. Der Schuss trifft sein Bein und behindert ihn für lange Zeit. Seine Karriere als Baseballspieler war damit vorüber. Fortan widmet er seine Interesse seiner zweiten großen Vorliebe: der Musik. Er nimmt sich vor, Reggaetón-Künstler zu werden und zieht von nun an mit DJ Playero von Block zu Block. Er ist auf zahlreichen Mixtapes von Playero, und 1997 taucht er erstmals international mit dem Lied Posición auf dem One Tough Cop-Soundtrack auf.
In Puerto Rico ist Daddy Yankee seit Mitte der Neunzigerjahre bekannt, jedes seiner 5 Alben hat Platinstatus erreicht. Mit Cójela que va sin jockey (feat. Glory) war er 2003 auf dem vielfach ausgezeichneten Album „DJ Nelson presenta Luny Tunes y Noriega - Más flow“ vertreten. Mit dem Song Gasolina (von Luny Tunes produziert und von Jack White vertrieben) schaffte Daddy Yankee den internationalen Durchbruch. Sein Album Barrio Fino verkaufte sich alleine in den USA eine Million Mal.
Trotzdem widmet sich Daddy Yankee auch anderen Projekten, so spielt er in dem Film Talento De Barrio die Hauptrolle . Außerdem hat er seine eigene Plattenfirma mit dem Namen El Cartel Records und seine eigene Reebok-Sneaker-Kollektion.
In Puerto Rico gilt Daddy Yankee mittlerweile als fester Bestandteil des Reggaeton und als dessen treibende Kraft. Nicht nur die Tatsache, dass er seine Longplayer millionenfach verkauft: in seinem Heimatland erhielt er auch den Titel „Vorbild des Jahres“.
Im Sommer 2006 war er zusammen mit Sean Paul in dem von Luny Tunes produzierten Song Oh Man zu hören.
Diskographie
No Mercy, 1995
El Cartel, 2000
El Cartel II, 2001
ElCangri.com, 2002
Los Hombrones Vol. 1, 2003
Barrio Fino, 2004
Ahora Le Toca Al Cangri - Live, 2005
Barrio Fino En Directo - Live, 2006
El Cartel: The Big Boss, 2007
Filmographie
Vampiros (2004)
Talento De Barrio (2008)
Weblinks
www.daddyyankee.info
Quelle : „http://de.wikipedia.org/wiki/Daddy_Yankee“
Dienstag, 15. April 2008
alles super! :D
also tut mir leid dass ich so lange nichts mehr geschrieben hab, aber es passiert einfach nichts aussergewoehnliches fuer mich mehr! und ausserdem sitzt ich auch nicht mehr soviel im internet sondern versuche, meine letzten 7 wochen noch zu geniessen!
eine wichtige frage an ALLE: was wuenscht ihr euch als mitbringsel! wenn ihr auf plueschige klein-lama- kuscheltiere mit bolivien fahnen umwickel steht, dann sagt einfach nichts, aber sonst bin ich echt verloren, was ich euch mitbringen soll!!! also schriebt das bitte schnell hierhin!!!
ich denk an euch und freu mich schon wieder superdolle auf bonn, auch wenn hier eigentlich alles klasse ist...
viele gruesse an alle aus bolivien
eine wichtige frage an ALLE: was wuenscht ihr euch als mitbringsel! wenn ihr auf plueschige klein-lama- kuscheltiere mit bolivien fahnen umwickel steht, dann sagt einfach nichts, aber sonst bin ich echt verloren, was ich euch mitbringen soll!!! also schriebt das bitte schnell hierhin!!!
ich denk an euch und freu mich schon wieder superdolle auf bonn, auch wenn hier eigentlich alles klasse ist...
viele gruesse an alle aus bolivien
Dienstag, 25. März 2008
Schule und so...
un am montag hatten wir etwas besonderes: jede abschlussklasse der suedlichen zone von la paz ist in einem riesigen umzug durch die stadt gelaufen, das waren mindestens 50 klassen (ak und eine klasse noch drunter also so wie die zwoelf) ... das alles mit mindestens genausovielen bands und so ging es mit viel tam tam durch den sueden la paz ;)
ausserdem ging es auch an den "hohen tieren" von la paz vorbei, ich glaub sogar Evo Morales... aber jetzt tun meine fuesse voll weh, weil mit absaetzen bin ich ja nicht so gewoehnt ;)
soooo sonst gibts eigentlich ncihts neues, ich war ehut mit lena super lecker pizza essen
ach ja es war ostern oder? war hier nciht so populaer..... hehehe FROHE OSTERN WUENSCH ICH EUCH ALLEN AUS DEM TOTAL UNOSTERLICHEM LA PAZ!!!
Meine Zeichenschule
SOOOOOOOOOOOOO dann stehl ich mal nach einigen anfragen ein paar bilder von meinen designs rein, die ich auf meiner schule entwerfe ... die ersten drei sind von mir selber, die unteren zwei sind Kopien, wovon ich jede doppelstunde 5 oder so kopieren muss ;)
macht aber alles superspass und werdet ihr wenn ich wieder da bin (2 monate aaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh) sleber sehn koennen ;)
Dienstag, 4. März 2008
BDAY und was sonst noch losi st
mann man is das ein sch**** computer hier!
ich hab ganz viele tolle neue bildervon meinem bday, vo meinen designs etc ;)
ja also zu meinem geburtstag: morgens wurd ich ganz suess von meiner Familie mit eienr riesentorte geweckt ... und nachmittags habe ich mich noch mit meinen freudnen getroffen, diemir ei supertolles plakat mit fotos gemacht haben! Kommen auch noch die bilder!
Ansonsten war es ein super GEBURTSTAAAG und ich bin endlich 17, also hat das achtzehnte Lebensjahr ja schon begonnen ;)
ansonsten war heutniocht so ein schoener tag, da miene freudnin tanja heut wiederin die schweiz gefahren is :( ... die war hier nur fuer ein halbes jahr, und das hat mich krass dranerinnnert, dassich in drei monaten auch schon wieder zurueck muss :( :)
ich flieg hier am06.06. (ist glaub ich ein gutes zeichen) losu nd komm am 08.06. um 6:20 am an;) ...
ich hab ganz viele tolle neue bildervon meinem bday, vo meinen designs etc ;)
ja also zu meinem geburtstag: morgens wurd ich ganz suess von meiner Familie mit eienr riesentorte geweckt ... und nachmittags habe ich mich noch mit meinen freudnen getroffen, diemir ei supertolles plakat mit fotos gemacht haben! Kommen auch noch die bilder!
Ansonsten war es ein super GEBURTSTAAAG und ich bin endlich 17, also hat das achtzehnte Lebensjahr ja schon begonnen ;)
ansonsten war heutniocht so ein schoener tag, da miene freudnin tanja heut wiederin die schweiz gefahren is :( ... die war hier nur fuer ein halbes jahr, und das hat mich krass dranerinnnert, dassich in drei monaten auch schon wieder zurueck muss :( :)
ich flieg hier am06.06. (ist glaub ich ein gutes zeichen) losu nd komm am 08.06. um 6:20 am an;) ...
Sonntag, 24. Februar 2008
Mein letzter Tag mit 16!
So also gestsern hab ich mir n neues handy gekauft, richtig heisses teil fuer 10 euro ... son n nokiaschlitten ;) hahaha vw bol + 72509608
sonst ist ebi mir alles klar, schule hat angefangen (es ist ruhig), ic hhab mir richtig geile schuhe fuer den Anzug (der hoffentlich baald kommt) gekauft und die Modeschule macht richtig viel spass!
und morgen hab ich geburtstaaaaag ;)
ich hoffe euch geht es allen gut und ihr friertnciht alzusehr! hier ist es schoen warm ... :P
sonst ist ebi mir alles klar, schule hat angefangen (es ist ruhig), ic hhab mir richtig geile schuhe fuer den Anzug (der hoffentlich baald kommt) gekauft und die Modeschule macht richtig viel spass!
und morgen hab ich geburtstaaaaag ;)
ich hoffe euch geht es allen gut und ihr friertnciht alzusehr! hier ist es schoen warm ... :P
Samstag, 16. Februar 2008
Neuigkeiten :D
Also: Ich war gestern mit meinem Freund Carl (also nicht MEIN FREUND!!!) bei einer Modeschule, weil die noch Models brauchen und da hab ich mich einfach mal angemeldet und wurd auch genommen *freu* ... aber ich glaub es werde nur ein paar fotos in haesslichen Outfits gemacht ;)
Carl disingt (richtig geschrieben?:O) manchmal Klamotten und waehrend er gezeichnet hat, hab ich mich einfach daneben gesetzt und auch was gemalt! Und das hat der Direktorin voll gut gefallen, sodass ich jetzt einen Zeichenkurs auf der "Academia Teniente Tecnimod" (suedamerikas bester Modeschule) belge *STOLZ* ... und das macht mir superviel spass, auch wenns 18euro im Monat kostet, aber wenn ich zurueck komme zeig ich euch mal wa sich hier fuer tolle kostueme male! Macht echt voll viel spass und ich hab eine taetigkeit, die mir was brngt und wo ich vielleicht spaeter in meinem lebenslauf noch was mit angeben kann ;) jaaaaaaaaaaaa
Ich hoffe euch ght es allen gut und vielen dank fuer die ganzen komentare und emails und paekchen!!!
Carl disingt (richtig geschrieben?:O) manchmal Klamotten und waehrend er gezeichnet hat, hab ich mich einfach daneben gesetzt und auch was gemalt! Und das hat der Direktorin voll gut gefallen, sodass ich jetzt einen Zeichenkurs auf der "Academia Teniente Tecnimod" (suedamerikas bester Modeschule) belge *STOLZ* ... und das macht mir superviel spass, auch wenns 18euro im Monat kostet, aber wenn ich zurueck komme zeig ich euch mal wa sich hier fuer tolle kostueme male! Macht echt voll viel spass und ich hab eine taetigkeit, die mir was brngt und wo ich vielleicht spaeter in meinem lebenslauf noch was mit angeben kann ;) jaaaaaaaaaaaa
Ich hoffe euch ght es allen gut und vielen dank fuer die ganzen komentare und emails und paekchen!!!
Dienstag, 12. Februar 2008
Kein Wasser
Seit Mitte Januar ist die Wasserversorgung durch starke Regenfälle kaputt gegangen. Das heißt, dass der ganzen „Zona Sur“ (wo ich auch lebe) das Wasser abgestellt wurde. Also ist die ganze südliche Zone von La Paz zu den wenigen Wasserstellen gefahren (die dann natürlich total überfüllt waren) oder ins Zentrum, weil da gab es noch Wasser gab.
Die Ursache der Wasserknappheit ist, das die Zisterne, die die „Zona Sur“ versorgt, kaputt ist. Zu der Dauer der Reparatur kann ich leider auch nichts Bestimmtes sagen, da jeder, selbst das Fernsehen immer etwas anderes sagt: einige sagen nur noch ein paar Tage, andere sagen 4 Monate ... jetzt ist es schon 3 Wochen so und bis jetzt ist noch keine Besserung in Sicht. Aber so haben wir immer für ein paar Stunden am Tag Wasser, meistens ganz früh morgens so um 5 oder nachts um 12. Aber man gewöhnt sich dran! Und so lernt man „fließendes Wasser“ auch mal richtig zu schätzen!
Die Ursache der Wasserknappheit ist, das die Zisterne, die die „Zona Sur“ versorgt, kaputt ist. Zu der Dauer der Reparatur kann ich leider auch nichts Bestimmtes sagen, da jeder, selbst das Fernsehen immer etwas anderes sagt: einige sagen nur noch ein paar Tage, andere sagen 4 Monate ... jetzt ist es schon 3 Wochen so und bis jetzt ist noch keine Besserung in Sicht. Aber so haben wir immer für ein paar Stunden am Tag Wasser, meistens ganz früh morgens so um 5 oder nachts um 12. Aber man gewöhnt sich dran! Und so lernt man „fließendes Wasser“ auch mal richtig zu schätzen!
Freitag, 8. Februar 2008
Karneval



Am Freitagmittag ging es im Bus nach Oruro, DER Karnevalsstadt Bolivien schlechthin, die Stadt, die direkt nach Rio de Janeiro kommt. Abends sind wir dann endlich angekommen und mein erster Eindruck von Oruro war, dass diese Stadt echt hässlich ist. Die ganze Stadt sah so aus wie das Armenviertel von La Paz („El Alto“, wem es was sagt).
AFS hatte für ca. 60 Leute eine Etage in der Nähe des Zentrums gemietet. Also es war eng, kalt und in den zwei Klos gab es kein Wasser ... war also richtig lecker! Aber war auch mal ne Erfahrung!
Am Samstag fing dann der Karneval an: Als erstes mussten wir uns alle Regenponchos anziehen, weil es in Bolivien Tradition ist, mit Wasserbomben zu werfen und sich mit Schaum zu bespritzen. AFS hatte Sitzplätze direkt an dem Hauptplatz gemietet. Dann ging der „Zoch“ los! Zuerst kamen für ca. 2 Stunden nur die „Morenada“ – Tänzer, dann nach und nach die anderen Tänzergruppen. Es war sehr farbenfroh und sehr, sehr nass! Aber nichts im Vergleich zum Sonntag, wo es noch bunter und noch nässer wurde. Es war aber alles sehr lustig und echt mal ein ANDERES Karneval.
Was man sonst noch so über das Wochenende sagen kann: Also die ganze Stadt war eigentlich die ganze Zeit total besoffen und man hat echt viele, krasse Abstürze gesehen, was eher weniger schön war. Außerdem gab es ja irgendwie keine Klos, weshalb die Straßen total verdreckt und echt eklig waren. Und das Essen in Oruro ist auch echt ne Nummer für sich, da schmeckt sogar das Fast - Food scheiße und sonst gab es da nichts anderes.
Mir hat es auf jeden Fall super gefallen und es war schön, die anderen AFSer noch mal wieder zu sehen. Weil jetzt kommt nur noch eine Reise und das Abschlusscamp und das war es dann auch schon; nur noch 4 Monate ... schon krass, wie schnell die Zeit vergangen ist!
AFS hatte für ca. 60 Leute eine Etage in der Nähe des Zentrums gemietet. Also es war eng, kalt und in den zwei Klos gab es kein Wasser ... war also richtig lecker! Aber war auch mal ne Erfahrung!
Am Samstag fing dann der Karneval an: Als erstes mussten wir uns alle Regenponchos anziehen, weil es in Bolivien Tradition ist, mit Wasserbomben zu werfen und sich mit Schaum zu bespritzen. AFS hatte Sitzplätze direkt an dem Hauptplatz gemietet. Dann ging der „Zoch“ los! Zuerst kamen für ca. 2 Stunden nur die „Morenada“ – Tänzer, dann nach und nach die anderen Tänzergruppen. Es war sehr farbenfroh und sehr, sehr nass! Aber nichts im Vergleich zum Sonntag, wo es noch bunter und noch nässer wurde. Es war aber alles sehr lustig und echt mal ein ANDERES Karneval.
Was man sonst noch so über das Wochenende sagen kann: Also die ganze Stadt war eigentlich die ganze Zeit total besoffen und man hat echt viele, krasse Abstürze gesehen, was eher weniger schön war. Außerdem gab es ja irgendwie keine Klos, weshalb die Straßen total verdreckt und echt eklig waren. Und das Essen in Oruro ist auch echt ne Nummer für sich, da schmeckt sogar das Fast - Food scheiße und sonst gab es da nichts anderes.
Mir hat es auf jeden Fall super gefallen und es war schön, die anderen AFSer noch mal wieder zu sehen. Weil jetzt kommt nur noch eine Reise und das Abschlusscamp und das war es dann auch schon; nur noch 4 Monate ... schon krass, wie schnell die Zeit vergangen ist!
Dienstag, 22. Januar 2008
¡Jodigo!
mir ist richitger mist passiert, aber ohne das, waer ein auslandsjahr in bolivien glaube ich auch nicht komplet: ich bin naemlich ausgeraubt worden :( auf der hauptstrasse hielt ein auto neben mir an, waehrend ich grad auf meinen bus gewartet hab, fenster runtergekurbelt: "geb mir deine tasche" ... tja hlat grosser mist besonders wegen meiner kamera :´(
da hatte ich naehmlich die bilder von unserem Koroiko-Urlaub drauf. ich war naemlich mit meiner familie in einem 5-sterne-resort im dschungel und es war echt toll ... leider nur drei tage, aber mit ganz vielen pools, total leckerem essen, sonne ... einfach voll perfekt! koroiko ist eine stadt die in den Yungas liegt, ist aber nur 2 stunden von La Paz entfernt
Jetzt eine ganz tolle nachricht: Ich fahr mit AFS ueber Karneval (Anfng Februar) nach Oruro, die Satdt, die man nur an Karneval besuchen sollte, weil sie sonst haesslich und langweilig ist ;) ... aber das wird bestimmt toll ... wir wohnen direkt an der hauptplaza und wenn wirklich alle AFS-er mitkommen sind wir ganz schoen viele, aber ich schrrib dann genau wie es war!
Ansonsten gehts mir voll gut!!! Viele Liebe Grusse an alle und danke fuer eure emails!
da hatte ich naehmlich die bilder von unserem Koroiko-Urlaub drauf. ich war naemlich mit meiner familie in einem 5-sterne-resort im dschungel und es war echt toll ... leider nur drei tage, aber mit ganz vielen pools, total leckerem essen, sonne ... einfach voll perfekt! koroiko ist eine stadt die in den Yungas liegt, ist aber nur 2 stunden von La Paz entfernt
Jetzt eine ganz tolle nachricht: Ich fahr mit AFS ueber Karneval (Anfng Februar) nach Oruro, die Satdt, die man nur an Karneval besuchen sollte, weil sie sonst haesslich und langweilig ist ;) ... aber das wird bestimmt toll ... wir wohnen direkt an der hauptplaza und wenn wirklich alle AFS-er mitkommen sind wir ganz schoen viele, aber ich schrrib dann genau wie es war!
Ansonsten gehts mir voll gut!!! Viele Liebe Grusse an alle und danke fuer eure emails!
Dienstag, 15. Januar 2008
so die letzte woche
aber so war ich auch mal in peru nicht wahr ;)
am naechsten tag haben miene eltern gesagt, dass wir nach Oruro fahren und ich natuerlich auch dabei, aber der oruro-trip wurd dann zu was anderem, naemlich auf halber strecke nach oruro haben die sich autos fuer miene grosse schwetser angeguckt und danach sind wir wieder zurueck gefahren ... also war dann nciht so wirklich oruro, nur 4 stunden autofahrt!
morgen fahr ich mit meiner familie fuer drei tage nach koroiko, das ist ein dschungelgebiet in der naehe von la paz! ... danach schreib ich wieder was laengeres!!!
Sonntag, 6. Januar 2008
Sucre
Meine schwedische Freundin Felicia hat mich ganz spontan angerufen, ob ich nicht mit ihrer Familie über Neujahr nach Sylvester fahren möchte. Da ich unbedingt mal nach Sucre, die Hauptstadt Boliviens, fahren wollte und es mit der Organisation auch alles geklappt hat, saß ich Donnerstagabend im Bus. Und ich muss echt sagen, Sucre ist eine wunderschöne Stadt! Es gibt dort ganz viele weiße Koloniehäuser und da Sucre die älteste Stadt Boliviens ist, hat sie ein ganz tolles Feeling im Zentrum. Und man merkt auch, dass Sucre echt billiger ist als La Paz. Wir haben bei den Großeltern von Verwandten gewohnt, die so was wie ein „Bed & Breakfast“ hatten, aber da sie grad keine anderen Besucher hatten, konnten wir da umsonst schlafen und essen, was meiner Reisekasse ganz gut getan hat ;)
Am Samstag sind wir zu einigen Wasserfällen in der näheren Umgebung gefahren. Die Wasserfälle waren eher klein und etwas schmutzig, aber die Umgebung drum herum war ganz toll; (für die, die es kennen: Hat mich sehr ans schöne Tal erinnert).
Am Montag, also an Sylvester, war für die Stadt ein ganz normaler Tag. Das ist mir auch schon an Weihnachten aufgefallen, weil in Deutschland ja dann immer alles zuhat, aber hier war alles ganz normal, oder eher länger geöffnet.
Sylvester kann man vielleicht so beschreiben: verplant! Also erstmal sind wir viel zu spät losgefahren, haben es dann aber noch um 11:55 auf eine Gala Party geschafft. Der Eintritt hat 15€ gekostet, was voll teuer ist, dafür waren alle Getränke umsonst und es gab Essen. Leider waren die alkoholischen Getränke ziemlich widerlich, weshalb das sozusagen ein Alkfreies Sylvester wurde, was ich aber gar nicht so schlimm fand. Ich und Felicia wollten eigentlich auf eine „Tropical Party“, wo der Eintritt nur 2,50€ gekostet hätte, aber die Familie meinte, dass diese Gala Party ganz toll sei und dass man danach ja noch zu dieser „Tropical Party“ gehen könnte. Ja „danach“ lässt sich in Bolivien nicht so ganz definieren. Die meinten zwar immer „10 Minutos“ aber nach drei Stunden blieb das alles unverändert. Als wir dann auf dem Nachhauseweg waren, hatte die „Tropical Party“ schon fast zu. Naja aber war trotzdem superlustig!
Wir wollten eigentlich am Dienstag schon wieder zurück fahren, aber wegen Blockaden ging das dann wieder erst am Mittwoch.
Ich hoffe, ich kann noch mal nach Sucre irgendwie kommen, weil diese Stadt, die hat echt was. Hat mir auf jeden super gefallen.
und noch eine kurze nachricht an pit: herzlichen glueckwunsch zum geburtstag!!! ich versuch dich ja die ganze zeit anzurfuen, aber nie nie nie ist der liebe herr zuhause :( ... auf jeden fall: alles gute!!!
Mittwoch, 2. Januar 2008
Año nuevooo
Also erstmal:
EIN FROHES NEUES JAHR 2008!!!
ich bin im moment in sucre und es ist wirklich toll hier! es erinnert mich sehr an eine kleine weisse stadt wie in spanien oder italien!
wenn ich uebermorgen wieder in la paz bin schreib ich mehr!
viele liebe gruesse an alle
EIN FROHES NEUES JAHR 2008!!!
ich bin im moment in sucre und es ist wirklich toll hier! es erinnert mich sehr an eine kleine weisse stadt wie in spanien oder italien!
wenn ich uebermorgen wieder in la paz bin schreib ich mehr!
viele liebe gruesse an alle
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